Videokonferenzen sind derzeit überaus beliebt, aber auch Gespräche mit Freunden und der Familie, die man selten sieht, funktionieren über Video-Calls wunderbar. Sie sind einfach, praktisch und zeitsparend und eine Kommunikation kann Auge in Auge erfolgen. Gleich, von wo man arbeitet und wen man an fremden Standorten erreichen muss – via Video-Telefonie ist das kein Problem.
Wer zuhause arbeitet, nutzt dafür unter Umständen den Küchentisch, die Couch und bisweilen auch das Bett. Es gibt viele Möglichkeiten gemütlich am Laptop zu arbeiten. Heikel wird’s, wer an einem Online-Meeting teilnehmen muss und die Auswahl aus dem Bett im Hintergrund, der chaotischen Küche oder dem noch unaufgeräumten Wohnzimmer besteht. Mit Zoom können Nutzer je nach Anforderung wahlweise professionelle, entspannende oder humorvolle Hintergründe projizieren.
Was ist Zoom
Zoom ist ein Videokonferenz-Service, mit dem Nutzer andere Teilnehmer via Video Call oder Audio-Verbindung virtuell treffen können. Beim Zoom-Meeting können Teilnehmer über den Rechner oder dem Handy beitreten und das von ihren eigenen Räumen aus. Dazu können Video-Teilnehmer den passenden virtuellen Hintergrund erstellen.
Das sind die Voraussetzungen
Idealerweise sollten Nutzer über einen Greenscreen verfügen, denn diesen erkennt Zoom am ehesten. Wer diesen nicht besitzt, benötigt wenigstens Windows 10 beziehungsweise MacOS 10.13 und mindestens einen Intel-i5-Vierkernprozessor.
Um den Hintergrund exakt zu erkennen, ist ein einheitlicher Farbton nötig, möglichst eine einfarbige Wand. Auflösungen wie 1280 x 720 oder 1920 x 1080 funktionieren in der Regel gut, um Bilder hochzuladen. Daneben benötigen Video-Anrufer eine hochwertige Kamera und Zugriff auf den Zoom-Desktop-Client.
Damit Video-Caller und der virtuelle Hintergrund gut aussehen, wären zwei Lichtquellen optimal. Zum einen eine gute Ausleuchtung für den Hintergrund und zum anderen eine gute Ausleuchtung für den Video-Teilnehmer. Ideal für den Teilnehmer ist ein Licht, welches direkt von vorne kommt, sodass der Platz vor einem Fenster gut gewählt ist. Licht von der Seite, von hinter von oben werfen zu viel Schatten ins Gesicht. Es sollte jedoch kein Sonnenlicht sein, da dieses viel zu hell wäre.
Virtueller Hintergrund nach Ermessen
Gespräche in den Abendstunden können mit einem Sternenhimmel oder einem schönen Sonnenuntergang hinterlegt werden. Soll die Stimmung tagsüber aufgelockert werden, machen sich Palmen im Hintergrund gut. Steht ein Firmen-Meeting an, wirkt das Firmen-Logo als virtueller Hintergrund professionell.
Die Einstellung aktivieren
Für einen Zugang zu Zoom müssen sich Nutzer anmelden und auf Kontoeinstellung klicken. Dieser Klick zeigt die Registrierkarte „Virtueller Hintergrund“. Hier werden einige vorinstallierte Hintergründe angeboten. Jedoch können Nutzer einen eigenen virtuellen Hintergrund wie etwa ein Firmenlogo oder eine firmeninterne Kernaussage hochladen, dafür reicht ein Klick auf „Bild hinzufügen“.
Am vorteilhaftesten wirkt der Hintergrund, wenn er das Format der Videokamera besitzt. Wer den Background während der Video-Besprechung ändern möchte, klickt einfach auf Video beenden und wählt einen neuen virtuellen Hintergrund.
Fazit
Der Videokonferenz-Service ermöglicht vor allem im Geschäftsbereich ansprechende virtuelle Hintergründe, die Professionalität ausstrahlen. Daneben schützt der Service die Privatsphäre und erlaubt anderen Teilnehmern keinen Einblick in die privaten Räume. Ein dynamisches Office-Setting vermittelt Geschäftspartnern Kompetenz und Authentizität.
Der richtige Zoom-Hintergrund kann für eine harmonische und verträumte Atmosphäre am virtuellen Arbeitsplatz sorgen. Idyllische Landschaften bieten sich dafür an. Muss das virtuelle Meeting nicht zwingend ernst sein, dann passt ebenso ein lockerer oder pfiffiger Hintergrund. Mit Zoom können Video-Caller gekonnt den Fokus auf sich und den Hintergrund lenken und den Rest ausblenden.